Projekte

Broad on Broadway

Charles Robin Broad und Rebecca Vanden Berg bei Broad on BroadwayPräsentiert Classic Songs aus Broadway Musicals – gespielt und gesungen von Charles Robin Broad und Rebecca Vanden Berg

Rebecca VandenBerg und Charles Robin Broad singen und spielen Song- and Duo-Classics von Broadway-Musicals, eine bunte Reihe der besten Nummern aus ihrer erfolgreichen Show.

Broad on Broadway beinhaltet Evergreens wie "Somewhere over the Rainbow", "Maria", und "Memory", sowie eigene Arrangements wie "S'Wonderful" und "Summertime Serenade" von George Gershwin, "Stranger in Paradise" von Robert Wright & George Forrest und "Tonight" von Leonard Bernstein.

28. Juni 15:30 – Memorial Concert for Charles William Broad at Spring Grove, London

With Alex Marx – Recitation, Giles Davies – Baritone, James Burke – Clarinet, Andrei Simion – Cello and Charles Robin Broad – Tenor, piano and words of introduction.

A Celebration of Life – Robin 
The Seven Ages of Man – Shakespeare recitation – Alex 
Handel’s Largo – Tenor and Piano – Robin 
If Music be the food of love – Shakespeare – Alex 
Take, o Take those lips away – Shakespeare/Warlock and Dream of Death – Moeran – Giles/Robin 
Funeral Blues – W.H. Auden – Alex 
I Remember, I remember… from the cycle Remembrances by Robin Broad – Giles, James, Andrei and the composer 
Du bist die Ruh – Schubert – Robin 
The Swan – Saint-Saens – Andrei, solo cello 
Hamlet’s Monologue: To be, or not to be… – Alex 
Aus meinem großen Schmerzen – Franz and Der Jüngling an der Quelle – Schubert – Giles/Robin 
Adagio from Mozart’s Clarinet Concerto – James 
Do not go gentle into that good night – Alex 
Finale: The Shepherd’s Hymn – Beethoven/Broad – James, Andrei and Robin

Andrei Simion and James Burke appear by permission of the Principal, Guildhall School of Music and Drama, and Alex Marx by permission of the Central School of Speech and Drama.

Yellow Submarine

Ein Flyer mit einem U-Boot und einer Einladung zum Singen im ChorMusic Happening und Chorprojekt

 The Beatles, The Doors, Simon & Garfunkel …

Sie mögen die Songs der 60er und 70er Jahre und haben Lust, gemeinsam mit anderen die Lieder, die Ihr Leben eine Zeitlang begleitet haben, mit anderen einzustudieren und im Chor, auch bei öffentlichen Auftritten, zu singen?

Dann besuchen Sie doch einmal die Proben des Yellow- Submarine-Chors dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im großen Saal des VHS-Zentrums am Schlossplatz.

Der Chor sucht immer wieder neue Mitglieder. Vielleicht finden ja auch Sie Freude daran, Ihr gesangliches Talent auszubauen.

Übrigens: Notenkenntnisse sind nicht erforderlich und auch Ihr Alter spielt keine Rolle.

Sie erhalten nähere Informationen per Telefon unter der Nummer 0681 506-4310 oder per E-Mail bei Herrn Wilfried Schmidt an der Volkshochschule: wilfried.schmidt_at_svsbr.de oder selbstverständlich auch direkt bei Charles Robin Broad.

Was Sie schon immer über Beethoven wissen wollten, aber nie zu fragen wagten – eine musikalische Zeitreise

Mit Simon Löwenberg: Geige / Gitarre und Steffen Gresch: Narrator / Showmaster

Diese Revue, die in Kostümen von zwei Epochen vorgetragen wird, zeigt sich mal ernst und bieder, mal heiter, besinnlich, oder manchmal sogar bizarr und surreal.

Die Reise nimmt in der Biedermeierzeit ihren Anfang: in den 1820iger Jahren. Es hämmert der Komponist Louis, oder Ludwig van B. (Charles Robin Broad) Motive auf einem klapprigen Klavier, was er kaum richtig hören kann, weshalb ihm der Hausmeister wegen Lärmbelästigung seine Wohnung kündigt. Dann bekommt er Besuch vom chaotischen Erfinder und Mechaniker Maelzel (Steffen Gresch). Beethoven schreibt für dessen neuartiges Panharmonicum (ein Musikautomat) die Schlachtensinfonie. Als Gegenleistung erhält Ludwig von Maelzel ein eigens für ihn erfundenes Metronom. Von diesem revolutionären Taktmesser ist Beethoven derart begeistert, dass er in Windeseile einen Kanon verfasst. Es gesellt sich der Geiger Schuppanzigh (Simon Löwenberg) hinzu – und, was sich als Scherzo-Thema der Achten Sinfonie entpuppt, wird bald zum Jubelgesang zu Ehren Maelzels: Ta, ta, ta -Lieber Maelzel ... – der musikalische Taktmesser mutiert unerwartet zur Zeitmaschine, und plötzlich finden sich die Akteure in der Zukunft wieder.

Sie sind in einem Londoner Tonstudio in den 2020iger Jahren gelandet. Ludwig van B. ist fasziniert von der ihm unbekannten Technik, und probiert das dortige Elektro-Piano aus. Der Tonmeister (Steffen Gresch), welcher gerade ein Solo-Album mit dem Stargitarristen Igor Santanas (Simon Löwenberg) aufnehmen will – ist recht verzweifelt, weil es an gescheiten neuen Ideen mangelt, und obendrein auch noch die Rock-Band kurzfristig abgesagt hatte. Beethoven will das Thema für seine Fünfte Sinfonie festlegen – Igor und der Tonmeister hören ihn, sind begeistert von seiner Thematik und Fingerfertigkeit. Sie engagieren ihn sofort als Keyboarder. Aus der Recording-Session geht eine zeitgemäße rockige „Schicksalssinfonie“ hervor. Das neue Album ist gerettet:

Grund genug allemal, dieses Album anschließend bei einer Wettshow mit Thamas’ Bockschalky (Steffen Gresch) der Öffentlichkeit des 21. Jahrhunderts vorzustellen, an welcher die Zuschauer durch ein Quiz beteiligt werden.

Auch eine kleine nachinszenierte Sequenz aus Kubricks Filmklassiker Clockwork Orange in welchem Beethovens 9.Sinfonie eine zentrale Bedeutung einnimmt, ist in diesem Handlungsabschnitt eingeflochten.

Doch unverhoffter Dinge, wird es am Ende erneut ernst und bieder. Man ist wieder in den 1820igern angekommen – genau genommen 1827. Beethoven liegt im Sterben. Es werden Stücke vom „Heilgenstätter Testament“ und Wagners „Huldigung für einen sinfonischen Revoluzzer“ vorgetragen.  Wie am Anfang im Prolog, ertönt das schlichte volkstümliche Lied „La Marmotte“ wieder, und – der, Beethoven einst peinigende Tinnitus-Ton, – entschwindet allmählich, während Beethoven erlöst gen Himmel schwebt ...

Schubert’s Brille

Charles Robin Broad am Klavier bei Schubert’s BrilleSind wir hier ein einem Sanatorium oder irgendwo im Jenseits? Ist der Mann, der auf dem Bett dort liegt, ein heruntergekommener, erfolgloser Komponist oder ist er vielleicht ein reinkarnierter Franz Peter Schubert, der den Körper dieses Menschen heimsucht, um seine Lieblingslieder wieder spielen und singen zu können? Wo sind wir denn eigentlich? Wer ist dieser scheinbar schizophrene Professor, der dauernd über Privatleben, Schaffensprozess, Krankheiten und Ableben eines Genies reflektiert?

Ist er Professor Lenny Finkensteiner oder der wandernde Geist von Schubert, der keine Ruhe im Jenseits finde, der sich mit der Ewigkeit noch nicht abgefunden hat? Wer ist der Arzt? Ein Seelendoktor, der ihm beisteht und ihm mithilft, einige unlösbaren Rätsel zu klären – oder einfach ein Mitarbeiter in einer Irrenanstalt für Unheilbare?

Und in welcher Epoche sind wir überhaupt? Heute, in der Biedermeierzeit oder in der „Twilight Zone“? Am Anfang und am Schluss liegt Schubert im Delirium, fast „in extremis“, und versucht, entweder die „Winterreise“-Druckabzüge zu korrigieren, oder seine große lyrische Oper „Der Graf vom Gleichen“ zu Ende zu komponieren. Gleichzeitig kommt der Professor und will seine Vorlesung über den Komponisten Schubert halten – aber diese verflixte Brille steht immer im Weg.

Die Brille als Ikone, die Brille als Markenzeichen, die Brille als auratisches Objekt – doch hier auch als Zaubergläser einer kuriosen Verwandlungsmagie! Stets wenn einer von den zwei Gegenspielern sie anrührt, passiert eine Verwandlung. Schubert denkt und wirkt wie der Professor, wenn er sie ablegt. Und der Professor ist hilflos und reagiert und musiziert wie Franz Schubert, sobald er sich die Brille aufsetzt. Es wird alles in kürzester Zeit getan, um ein Lebenswerk zu vollenden, aber die Zeit reicht nicht ganz aus …

Musica kleptomania

Charles Robin Broad bei Musica kleptomania Charles Robin Broad’s „Musica Kleptomania“ ist ein abendfüllendes Programm, in dem Prof. Finkensteiner anhand von Musikbeispielen beweist, wie die großen Komponisten sich von einander Inspiration und Einfall entliehen oder kleptomanisch angeeignet haben – Notenklau von Beethoven bis Wagner, von Borodin bis Ausgerechnet Bananen …

Dabei jagt ein Highlight das nächste: ob er „Die Meistersinger“, „den Ring der Nibelungen“ und „Die kleine Nachmusik“ oder auch „Die Zauberflöte“ und die „Schicksals-Sinfonie“ auf seine Weise zitiert – Charles Robin Broad kennt bei seinen Parodien kein Pardon und kombiniert klassische Notenkunst mit modernen Texten und garniert das Ganze mit einer gehörigen Portion Slapstick. Dabei zeigt es sein komödiantisches Talent, während er sogar sein fasziniertes Publikum mitreißt und in seinen Vortrag mit einbezieht.